Fachhochschule Bad Gleichenberg
2002–2003
realisiert
Bildung & Kultur
Bad Gleichenberger Fachhochschule GmbH
Arch. DI Alfred Bramberger
Arch. DI Rupert Richter-Trummer
Birte Böer
Ing. Hans Waldhör
Vatter & Höfer OEG
Rosenfelder & Höfler consulting engineers GmbH & Co KEG
Die Haustechniker TB
ARGE Graber und Szyszkowitz
2003-01
www.fh-joanneum.at
Das Fachhochschulgebäude für 400 Studierende ist direkt am Kurpark errichtet – in unmittelbarer Nähe vom Bahnhof und unweit der Gleichenberger Therme. Die gesamte Erdgeschosszone ist zum Park hin verglast und lässt die Parklandschaft in das Gebäude einfließen. Der Baukörper soll als Filter zwischen dem Wald am Hügel und dem Kurpark am Fuße des Hügels im Grünraum schweben.
Der Entwurf bietet auf drei Geschossen Hörsäle, Unterrichtsräume, Bibliothek, Büros und ein Auditorium Maximum. Ein durchgehendes Oberlicht mit nordseitiger Belichtung führt Tageslicht über Öffnungen für Verbindungsstiegen und einen Luftraum im Vorbereich der Bibliothek bis ins Erdgeschoss.
Der ganze Baukörper profitiert durch seine Lage im Grünen. Alle Unterrichtsräume nutzen den Ausblick in den Wald, während für die Büros der Lehrkräfte und Verwaltung Durchblicke in den Kurpark im Süden geschaffen sind.
Die Fassaden sind je nach Orientierung und innerer Funktion verschieden geschichtet. Eine Glasfassade im Erdgeschoss wechselt mit bandartigen Fensterelementen und Stahlblechpaneelen in den Obergeschossen ab. Die Hörsäle und das zentral eingebettete Audimax heben sich durch die rote Putzfassade vom langgestreckten Baukörper ab.