S35 Brucker Schnellstraße
Architektonische Begleitplanung
2002–2010
realisiert
Infrastruktur & öffentlicher Raum
ASFINAG Bau Management GmbH
Arch. DI Alfred Bramberger
Arch. DI Rupert Richter-Trummer
DI Maria Richter-Trummer
Ing. Hans Waldhör
Dorr-Schober & Partner Ziviltechniker GmbH
Gerhard Meier (Tunnelportal)
Rinderer & Partner ZT KEG
Poltnigg & Klammer
2002-05
Hugo Kofler
Maria Wiener
2003-09
2010-05
2.500.000 EUR
Bauherrenpreis 06
Das Teilstück erhält seine Signifikanz als Abschnitt der S35 durch eine rhythmisierte Abfolge von Gestaltungselementen.
Das Gestaltungskonzept zielt darauf ab, dem Autofahrer ein ruhiges Dahingleiten in einem Straßenraum zu ermöglichen, in dem alle Elemente in fließenden Linien integriert sind. Der Bezug zur Landschaft steht im Vordergrund und wird größtmöglich erhalten.
Die Tunnelportale werden durch eine vordachartige Stahl-Lamellenkonstruktion markiert, und sind durch begrünte Steilböschungen im „Bewehrte Erde“ – Verfahren ins Gelände eingebunden. Im Bereich des Stausees Mixnitz ermöglichen transparente Lärmschutzwände den Fahrenden einen Bezug zur Landschaft.
Bauabschnitt Nord – Stausee Zlatten–Mautstatt: 6.315m
Bauabschnitt Süd – Mautstatt–Röthelstein: 4.525 m
Leistungsumfang: ca. 11 km Neubau Schnellstraße, fünf Tunnelportale, vier Betriebsstationen, eine Grünbrücke, 5.887 lfm Lärmschutzwand, Ankerwände, Stützwandverkleidungen, Bepflanzungskonzepte.